Endlich wurde ich müde und legte mich neben Kral. Kral lag eine Weile bei mir, und dann wurde ich wieder in seinen Armen gehalten. Als ich sein Gesicht betrachtete, beruhigte sich meine aufgeregte Stimmung langsam. Ich konnte nicht anders, als mich in seinen Armen zusammenzurollen, meinen Kopf auf seiner breiten Brust ruhend, und mich sicher genug zu fühlen.
Kral ging den langen Flur hinunter, trat die Vordertür auf und legte mich auf ein großes, weiches Bett.
"Dies ist mein Zimmer, du kannst dich hier ausruhen. Keine Sorge, niemand wird dir etwas antun, was du nicht willst."
Kral ging in eine andere Ecke, um seinen Körper zu reinigen. Er sah mich nicht an. Sein Rücken war mir zugewandt. Durch das Glasfenster versteckte ich mich unter der Decke. Ich sah mich selbst in einem erbärmlichen Zustand mit einem Handtuch über dem Kopf. Meine Schultern und Waden waren entblößt, und ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, da die Kerze im Raum nur schwach glimmte.