Catherines Sicht
Pa!
Pa!
Pa!
Mit jedem Geräusch wurde eine weitere Peitschenmarke auf meinem Körper hinterlassen. In dem verdunkelten Raum kniete ich auf dem eiskalten Boden und ergab mich den unerbittlichen Schlägen, die meine Kleidung zerrissen.
"Tut es weh?" fragte mich mein Vater, Ältester William, in der Dunkelheit.
"Überhaupt nicht." Ich presste meine Zähne zusammen und biss mir auf die Lippen, bis sie bluteten. Ich hörte mich selbst die Antwort aussprechen, und die Worte entkamen durch meine sich öffnenden Lippen.
Pa!
Die Peitsche traf meinen Rücken und entfesselte den Zorn meines Vaters. Sie wand sich wie eine giftige Schlange, verschlang meine Nerven und ließ unwillkürliche Zuckungen durch meinen Körper laufen.
"Catherine," die Stimme meines Vaters kam von oben, "ich brauche eine Erklärung."
Ich kämpfte darum, meinen fast zusammenbrechenden Körper zu stabilisieren, bewahrte mein Schweigen und hielt mich aufrecht.