155 Lass uns ein Baby bekommen!

Sibyls Sicht

"Ich möchte eine Orange."

Ich lehnte mich gegen die weichen Kissen der Kutsche, schüttelte Nuris Ärmel und sah ihn sehnsüchtig an. Er blickte mich liebevoll an, lächelte hilflos und begann dann gehorsam, die Orange zu schälen. Er reinigte die Orange sorgfältig und steckte mir dann ein ganzes Stück Fruchtfleisch in den Mund.

Ich knabberte daran. Der süße, leicht saure Saft explodierte in meinem Mund und ich leckte gut gelaunt seinen Finger, als er mir erneut etwas zu essen gab.

"Du bist unartig", sagte er mit leiser Stimme, seine Augen verdunkelten sich. Ich kicherte, legte meinen Arm um seinen Hals und biss sanft in seinen Adamsapfel.

Er warf mich auf den Sitz. Sein großer Körper drückte sich gegen meinen, erfüllt von einem Gefühl der Bedrängnis und Gefahr. Er starrte mich direkt an, wie ein Jäger, der bereit war, seine Beute in Stücke zu reißen. Ich wand meinen Körper unruhig und spürte, wenig überraschend, etwas Hartes zwischen seinen Beinen.