Der Geruch von Alkohol aus dem Krankenhaus, der schwache Duft von Jasmin im Raum, vermischt mit Vinces heißem Atem und Lydias Duft, alles wurde neblig.
Vinces Kehle zuckte, und er leckte sich über die Lippen, die von der Hitze trocken waren, und küsste dann die Lippen von Lydia, nach der er sich gesehnt hatte.
Lydia wand sich zunächst vor Unbehagen, und langsam, als Vince sie immer tiefer küsste, wurde ihr Atem unruhig, sie wimmerte sogar wie eine Katze.
Die beiden küssten sich leidenschaftlich, und Lydia legte beide Hände auf Vinces Schultern, lag sanft auf dem Bett, nahe bei ihm.
Vince schob sie leicht weg, ließ eine Handbreite Abstand, und zog ihr schnell die Kleidung aus.
Vince streckte die Hand aus und drückte den Vorhangknopf. Die Vorhänge blockierten das Licht, und der Raum war dunkel, nur ein paar kleine Lichter strahlten einen schwachen, mehrdeutigen Schimmer aus. Das "Bitte nicht stören"-Schild an der Tür leuchtete. Niemand würde hereinplatzen, und es war ihre Zeit.