Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

Ich freue mich darauf, den Tag mit Astrid zu verbringen; jeden Tag vertraut sie mir mehr und mehr. Glücklicherweise gewöhnt sie sich an das Werwolfleben. Nach meiner Dusche klopfe ich an ihre Tür: keine Antwort. Ich klopfe erneut.


'Astrid, bist du wach?' Ich öffne die Tür; ihr Bett ist ordentlich und faltenfrei; sie hat nicht darin geschlafen. Seltsam. Ich klopfe an die Tür des Ensuite-Bads; sie ist auch dort nicht. Eine ihrer Schubladen steht offen; drinnen sind ihre Kleider durcheinander geworfen, als hätte sie in Eile nach etwas gesucht. Mein Magen zieht sich zusammen; ihre Tasche ist weg. Ich renne die Treppe hinunter ins Esszimmer. Seth und Mia sitzen mit Kane, Hayley und Vanessa am Tisch; sie alle stehen auf, als ich eintrete.


'Hat jemand Astrid gesehen?' frage ich; sie zucken mit den Schultern und sagen, sie hätten sie nicht gesehen.


'Nein, sie ist nicht da und ihre Tasche ist auch weg,' sage ich panisch.


Kapitel 14