Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

　　Nach ein paar Monaten hörte Nina auf, mich jeden Tag zu begrüßen, da sie wusste, dass ich nicht antworten würde. Jetzt in der Oberschule war sie zu einer Einzelgängerin geworden. Sie hielt sich im Unterricht zurück und ging in den Pausen und zum Mittagessen in die Bibliothek. 


　　May stieß mich mit dem Ellbogen an und starrte mich böse an, wenn sie mich dabei erwischte, wie ich Nina anstarrte, aber andererseits wurde sie immer eifersüchtig und gereizt, wenn ich irgendein Mädchen ansah. 


　　'Hör auf, mich mit dem Ellbogen anzustoßen, May,' knurre ich.


　　'Dann hör auf, Nina anzustarren. Du hast seit sieben Jahren nicht mit ihr gesprochen, und trotzdem starrst du sie immer an. Außerdem solltest du deine Aufmerksamkeit nur auf mich richten. Jeder weiß, dass wir Gefährten sein werden,' strahlt sie.


　　'Nicht, wenn ich es verhindern kann.'


　　'Du bist so ein Arsch, Magnus,' knurrt sie.


　　'Ja, viele Mädchen sagen mir täglich, dass ich einen schönen Arsch habe,' grinse ich.


Kapitel 31