Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

　　Ich sitze mit dem Rücken gegen die Tür, als ich ein sanftes Klopfen höre.


　　'Luna, hier sind May, Josie und die Hexen. Wir sind gekommen, um zu sehen, ob es dir gut geht. Es ist nicht deine Art, in Tränen auszubrechen und so davonzulaufen.'


　　'Um Magnus solltet ihr euch alle Sorgen machen,' schluchze ich.


　　'Warum das, Luna? Ist ihm etwas zugestoßen?' fragt May besorgt.


　　'Ich habe etwas Schreckliches getan. Er wird mir nie verzeihen,'


　　'Ich bin sicher, es gibt nichts auf der Welt, das er dir nicht verzeihen würde,' versichert mir May.


　　'Gilt das auch für Untreue?' sage ich.


　　Sie alle keuchen auf und flüstern miteinander.


　　'Luna, ich denke, du solltest uns reinlassen und uns erzählen, was passiert ist, damit wir dir helfen können,'


　　'Ich bin ein schrecklicher Mensch, May. Warum solltest du mir helfen wollen?'


Kapitel 86