Jazz Ford

Astrid lebt allein mit ihrem Vater; sie hat keine Ahnung, dass sie ein Werwolf ist oder dass diese überhaupt existieren!

Es stellt sich heraus, dass der Mann, der Astrid aufgezogen hat, gar nicht ihr Vater ist. Er erzählt ihr, dass ihre Mutter wollte, dass sie ein "normales" Leben führt, bis zu dem Tag, an dem sie achtzehn wird und keine andere Wahl hat, als Astrid die Wahrheit über ihre Identität zu sagen.

Nach einer Tragödie, bei der ihre Mutter ums Leben kam, wird ihr Vater im Laufe der Jahre ihr gegenüber wegen des Todes ihrer Mutter gewalttätig.

Astrid bleibt sich ihrer Herkunft völlig unbewusst, bis ein Mann namens Ryker in ihr Leben tritt und behauptet, sie seien Gefährten!

Der Gefährte des Alphas, der Wolf rief

Ich blicke hinunter auf die Glaskugel auf meinem Tisch. Die Menschen von Mysteria feiern die Sonnenwende in jeder Stadt. Ich gleite mit meinen Fingern über die Kugel, um andere Dörfer zu beobachten. In den Garnett Hallen haben die Menschen große Girlanden um die Hälse der Pferde gehängt. In Dornenflor sehe ich keine einzige nüchterne Person. Ich bedecke meine Lippen mit meinen Fingern und kichere, als ein gutaussehender Bursche betrunken in den Schoß einer Dame fällt. Sie blickt zu ihm hinunter und hickst, nur damit beide erröten und lachen. Der Beginn einer neuen Romanze, ganz sicher. Dann gleite ich mit meinen Fingern über den Globus, bis ich anhalte, als ich sehe, wie meine Nachkommen nicht weit vom Mondkammertalschloss entfernt feiern.


KAPITEL 155