Mutter Maria holte tief Luft und nahm langsam die Maske vom Gesicht ihres Sohnes. Ihre Augen flatterten, als sie dessen Hässlichkeit betrachtete, und sie zog Adrik in eine Umarmung. "Alles wird gut." Eine Szene von jenem schicksalhaften Tag blitzte durch ihren Geist, und sie stieß ein leises Knurren aus. Die Narben erinnern in der Tat an diesen verfluchten Tag.
Sie setzte die Maske zurück auf sein Gesicht und strich eine Haarsträhne hinter sein Ohr. "Ich habe einen Ort, an den ich dich bringen kann. Komm mit mir." Sie stand auf und begann, aus ihrer Kammer zu gehen, Adrik folgte ihr.
Mutter Maria ergriff seine Hand, sobald sie aus der Kammer traten, und ihre Augen huschten von links nach rechts. "Ich möchte nicht, dass uns jemand folgt", sagte sie zu ihm, und Adrik nickte zur Antwort.
Sie schlichen heimlich zum Palasttor und schlüpften hinaus. Dann bestiegen sie ihre Pferde und ritten eilig vom Palast weg.