Mammon

Mit den Händen hinter dem Rücken stand Luzifer auf einem grünen Feld ohne Bäume, seine Augen zum dunklen Himmel gerichtet. Ein Grinsen erschien auf seinen Lippen, und er lachte leise.

Der kalte Nachtwind wehte heftig um ihn herum, und sein lächelndes Gesicht wurde ernst. "Warum bist du hier, Mammon?" fragte er mit hörbarem Missfallen in seiner Stimme.

"Eure Majestät." Die Präsenz, die Mammon war, verbeugte sich tief und richtete sich auf, als er sich umdrehte, um ihn anzusehen. Er war in eine graue Robe gekleidet, und sein schulterlanges schwarzes Haar, das offen herabfiel, ergänzte seine goldenen Augen.

"Was machst du hier?" fragte Luzifer, der wie üblich in blaue Gewänder gehüllt war, zutiefst gereizt.

"Verzeiht, Eure Majestät, aber wir konnten den Sarg nicht finden." Mammon senkte den Kopf und wagte es nicht, zu Luzifer aufzublicken, der bereits vor Wut kochte.

"Und wo ist Belphegor?" Luzifer holte tief Luft und fragte in einem Ton, der etwas Zorn enthielt.