Am nächsten Tag.
Wen Jingya kehrte zum Unterricht in die Schule zurück.
Sie weigerte sich absolut, ihre jüngste Tortur gegenüber ihren beiden Zimmergenossinnen zu erwähnen.
Besonders die Narben von ihrem Handgelenksschnitt, die sie fest mit langen Ärmeln bedeckte.
Zum Mittagessen gingen die drei in die teuerste Cafeteria der Schule, Cafeteria Sechs.
Cafeteria Sechs war speziell für Kinder aus wohlhabenden Familien vorgesehen, wo man Gerichte bestellen konnte und die Einrichtung relativ schön war.
Wie üblich war Tang Xueying für die Bestellung zuständig, und Wen Jingya war diejenige, die am Ende bezahlte.
"Yaya, wie fühlst du dich? Du hast so viele Tage gefehlt, welche Krankheit hattest du?" Tang Xueying konnte ihre Besorgnis nicht verbergen.
Wen Jingya zwang sich zu einem leichten Lächeln, "Eine kleine Krankheit, es geht mir jetzt besser."
"Das ist gut, wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht."