Leonards Gesang klang wie ein Schlaflied, als er leicht durch die Türen und in das gewundene hölzerne Treppenhaus hallte.
Kleins Geist wurde sofort träge. Er fühlte sich, als sähe er stillen Mondschein und einen ruhigen, kräuselnden See.
Seine Augenlider wurden schnell schwer, als würde er im Stehen einschlafen.
Inmitten dieser undeutlichen Empfindungen spürte er auch einen seltsamen, formlosen und gleichgültigen Fokus auf seinem Rücken. Es fühlte sich an, als würde er selbst durch die Geisterwelt wandern.
Ein verblüffendes Gefühl von Déjà-vu durchströmte ihn, als Klein plötzlich seinen Gedankengang wiederfand. Mit seiner starken spirituellen Wahrnehmung und extremen Vertrautheit mit dem Grübeln entkam er gerade noch dem Einfluss des Mitternachtsgedichts.
Allerdings blieb er gelassen und konnte kaum Emotionen hervorrufen.
Bald hörte Leonard auf zu singen und drehte lächelnd den Kopf.