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"Halt. Wo glaubst du, gehst du hin?"
Marlene streckte ihre Hand aus mit einem Ausdruck so kalt wie Eis.
"Und wer sollst du sein?"
Der Wachkapitän starrte das Mädchen mit einem Stirnrunzeln an.
"Das geht dich nichts an. Verschwinde, Weib. Das ist eine Sache zwischen mir und dieser kleinen Schlampe!"
Als der Wachkapitän schrie, versuchte er, Marlene mit seinem Arm wegzustoßen. Dann warf er seine Faust in Richtung des kleinen Mädchens, das direkt hinter Marlene stand.
In diesem Moment hörte er ein kaltes, bedrohliches Knurren.
"Zurück!"
Sobald er diese Worte hörte, spürte er plötzlich einen mächtigen Windstoß. Bevor er überhaupt reagieren konnte, hatte der Wind ihn bereits vom Boden gehoben, und wie eine Kanonenkugel, die die Kammer verlässt, schoss er los und krachte in eine Holztür am Dorfeingang. Die dünne Holztür hielt dem Aufprall nicht stand und zerbrach sofort.
"Weib! Was glaubst du, was du da tust!"