Paphield Schlacht (10)

Thon hob sein Schwert hoffnungslos, um Rhodens Angriff abzuwehren. In einem Wimpernschlag war Rhode vollständig verschwunden und nur eine silbrige Lichtspur blieb zurück. Für Thon stand die Zeit still. Sein Atem beschleunigte sich und er spürte heftiges Pochen in seinem Herzen, als ob eine unsichtbare Hand es gepackt hätte.

Die Welt vor seinen Augen zerbrach.

Rhode tauchte in dem wild schwankenden Schatten auf, als wäre er ein Teil davon. Die schwer gerüsteten Soldaten stolperten und fielen, nachdem sie Rhode hinter ihrem Kommandanten entdeckt hatten. Rhode schlug blitzschnell auf den Kommandanten ein und seine abgetrennten Körperteile fielen wie zusammenbrechende Holzklötze im Bruchteil einer Sekunde.

Die Soldaten hatten noch nie eine so ungewöhnliche Tötungstechnik gesehen und sie waren sich sicher, dass ihr Kommandant in ihrer Umzingelung vor allen Eindringlingen sicher war. Aber dieser mysteriöse Mann schlich sich vorbei und ermordete den Kommandanten, bevor sie es bemerkten.