Rhodes Stimme war so ruhig wie die Nachmittagsbrise, aber die Männer spürten einen unvergleichlichen Schauer ihre Wirbelsäule hochkriechen. Ihre Gesichter wurden aschfahl und sie sogen im Gleichklang einen tiefen, kalten Atemzug ein. Der Mann mittleren Alters schluckte seinen Speichel, als Rhodes messerscharfe Klinge um seinen Hals tanzte und die eiskalte Mordabsicht sich anfühlte wie ein unsichtbares wildes Tier, das seinen Körper bedrängte. Er konnte sogar dessen Krallen auf seiner Brust spüren und nur ein wenig mehr Kraft würde seine Brust ohne Widerstand durchbohren.
„Verschwindet", sagte Rhode noch einmal.
Der Mann mittleren Alters kroch auf die Füße und hielt sich mit anhaltender Furcht den Hals. Er schnappte nach Luft und starrte Rhode grimmig an, aber keine Worte kamen aus seinem verängstigten Selbst. Schließlich stieß er ein Schnauben aus und floh eilig mit den anderen Männern in rot-weiß gestreifter Uniform.