Gib mir einen Namen

Lin Jiansheng umklammerte die Weinschale und saß am Lagerfeuer. Nachdem er eine Schale heißen Wein getrunken hatte, fühlte sich sein Magen gewärmt. Er lehnte sich an den Baumstamm hinter ihm und entspannte sich völlig.

Er kniff die Augen zusammen und starrte in die tanzenden Flammen. Allmählich wurde er schläfrig.

Yu Huang trank ebenfalls eine Schale Wein. In diesem Moment fühlte sich ihr Kopf etwas schwindelig.

Sie griff nach ihrem Handy und wollte Sheng Xiao anrufen. Allerdings hatte der Zerbrochene Klippe das Satellitensignal gestört. Außerdem schneite es. Sie konnte ihn überhaupt nicht anrufen, geschweige denn per Videoanruf mit ihm sprechen.

Yu Huang versuchte es mehrmals, scheiterte aber. Sie legte ihr Handy wütend auf den Boden und murmelte: "Was für ein mieser Ort ist das hier? Es gibt überhaupt kein Signal."

Der kleine Junge starrte auf das kleine Ding zu Yu Huangs Füßen und fragte neugierig: "Ist das ein Handy? Darf ich damit spielen?"