Su Xinyan nickte sanft: "In Ordnung."
"Heute... wurde dir Unrecht getan."
Eine Hand mit ausgeprägten Knöcheln hob sanft ihr Kinn an, und Gu Hengs tiefer Blick war voller Zärtlichkeit.
"...Mir wurde kein Unrecht getan."
Su Xinyan biss sich auf die Lippe und versuchte, ihr eigenes Gefühl der Kränkung zu unterdrücken. Ihr zartes Gesicht sah mitleiderregend aus, mit verschwommenen Tränen in ihren Augen, die im nächsten Moment fielen.
"Törichtes Mädchen, warum spielst du vor mir die Starke? Heute war es mein Fehler, dass ich dich nicht gut genug beschützt habe. In Zukunft werde ich dafür sorgen, dass sie dich nie wieder schikaniert."
Su Xinyan schüttelte den Kopf und vergrub ihr Gesicht in Gu Hengs Umarmung, sichtlich gerührt.
"Mir wurde kein Unrecht getan. Wenn du mich so beschützt und liebst, wie könnte ich mich da schlecht fühlen? Ich bin zu glücklich, um anders zu empfinden..."