Als der Säbel heulte, folgte die Welt. Als der Säbel heulte, stieg der König auf.
Wei Wuyin erinnerte sich an diese zwei Sätze aus einer alten Folklore seiner Heimat, die sein älterer Bruder oft zitierte, um zu erklären, was es bedeutete, einen Säbel zu führen. Es war keine Wahl, es war ein Geburtsrecht.
In dem Moment, in dem ein Individuum geboren wurde, trug sein Herz eine Schärfe in sich, die es ihm ermöglichte, die Welt nach seinem Willen zu bewegen. Damals erschien ihm dies als tiefgründiger Unsinn, aber als er spürte, wie die gesamte Welt seinem Ruf folgte und zu einem Säbel wurde, der seiner Klinge folgte, verstand Wei Wuyin eine Einsicht, die den Säbel Dao berührte.
Wei Wuyin hatte König nach diesen beiden Sätzen benannt. König war von diesem Namen so begeistert, dass er drohte zu explodieren, wenn sein Name geändert würde, auch weil er ihn "tch" nennen wollte.