Madeline stand wie eine Statue unter seiner Berührung. Ihr Körper erstarrte wie Eis, das sich keinen Millimeter bewegte. Es war kaum eine Woche her, seit sie voneinander erfahren hatten, und vielleicht war es normal für den König, so berührungsfreudig zu sein, aber kein Mann hatte sie je so berührt. Calhoun nutzte jede Gelegenheit, ihre Haut zu liebkosen, entweder mit Worten oder mit seiner Berührung, die subtil war, aber Madeline war sich dessen bewusst.
Calhouns Finger waren kalt, aber das war nicht der Grund, warum sie unter seiner Berührung zitterte. Es lag daran, dass er es war, der sie berührte, derselbe Mann, der heute die Axt benutzen könnte, oder schlimmer noch, seine Hände, und sie konnte nichts tun, außer für James' Leben zu beten.
"Du zeigst ihm so viel Sorge, dass es mich wahnsinnig eifersüchtig macht. Was wirst du tun, wenn er die Treppe hinuntergestoßen wird, Maddie?" Bei Calhouns Frage weiteten sich Madelines Augen.
"Was?", fragte sie flüsternd.