Die Diener halfen beim Tragen der Koffer ihrer Eltern, stellten sie im Zimmer ab und verließen dann den Raum. Elizabeth bekam ein eigenes Zimmer zugewiesen und ging mit Vorfreude in den Augen dorthin. Madeline blickte zu ihren Eltern, die das Zimmer betrachteten, das so groß war wie ihr Haus. Ihre Mutter starrte auf die Vasen und die Dekoration des Raumes, bevor ihr Blick auf Madeline fiel.
Diesmal ging Madelines Mutter nach vorne, um sie besser zu umarmen, und hielt ihre Tochter für lange Sekunden fest in den Armen. "Geht es dir gut, Maddie?", fragte ihre Mutter mit besorgter Stimme.
Zuvor im Flur war die Umarmung kurz und fast flüchtig gewesen. Jetzt legte Madeline ihr Kinn auf die Schulter ihrer Mutter, ein Lächeln auf den Lippen. "Mir geht es gut, Mama. Warum hat es so lange gedauert?", fragte sie und löste sich.