Dröhnende Tasten und Seufzer - Teil 1

Madeline spürte Calhouns Finger an ihrem obersten Knopf. Sie wagte es nicht, den Blick von ihm abzuwenden, während Calhoun ihren Blick weiterhin festhielt. Ihr Atem wurde mit jeder Sekunde, die zwischen ihnen verging, flacher. Allein die Tatsache, dass er die Spitze aus ihrem Kragen zog, ließ sie regungslos verharren.

Sie verstand nicht, warum sie sich ihm nicht widersetzte - ihn nicht wegstieß, sondern ihn nur ängstlich ansah. Nicht dass es etwas gebracht hätte, wenn sie es versucht hätte. Calhoun bekam bei ihr immer seinen Willen, und Widerstand gegen ihn war zwecklos. Ihre Sinne waren geschärft und versuchten, jede einzelne seiner Bewegungen wahrzunehmen. Sie spürte den Druck seiner zwei Finger auf ihrer Haut, als er sich dem Knopf näherte. Als würde er mit ihr spielen und testen, ob sie ihn aufhalten würde, aber Madeline tat es nicht.