"Warum siehst du aus, als hättest du gerade einen Geist gesehen?", fragte Calhoun Madeline, die einen Schritt von ihm zurücktrat.
Madeline schüttelte den Kopf, "Ich habe gerade nur die Türen geschlossen." Calhoun liebte sie, aber das bedeutete nicht, dass er ihr völlig glaubte, denn ihr Herz schlug etwas schneller als gewöhnlich. Bei ihr war Calhoun besonders aufmerksam für das, was vor sich ging.
"Hast du etwas draußen gesehen?", fragte er sie, bevor er einen Schritt zur Seite machte und an ihr vorbeiging. Calhoun öffnete die Türen, trat auf den Balkon hinaus und Madeline folgte ihm. Ihre Augen suchten die Umgebung ab, konnten aber nichts entdecken. Schließlich ruhte ihr Blick auf Calhouns hübschem Gesicht. "Was macht dir Angst?" Calhouns Worte waren oft direkt, er zögerte nie, Dinge anzusprechen, als ob ihn keine Situation einschüchtern könnte.
Madeline presste ihre Lippen aufeinander und sagte: "Es muss meine Einbildung gewesen sein."