Madeline hörte ihre Schwester Beth leise schnarchen, die ihre Seite des Bettes einnahm. Sie hatte dagelegen und in tiefen Gedanken an die Decke gestarrt. Sie wünschte, es gäbe einen Weg herauszufinden, wer sie war. Je mehr sie darüber nachdachte, desto verworrener wurden ihre Gedanken.
Nach weiterem Nachdenken fragte sich Madeline, warum der Sarg von Jennine auf einen anderen Friedhof verlegt worden war. Gab es etwas an dem letzten Friedhof, das nicht stimmte? Ihre Augen hatten begonnen, schwer zu werden, und mit dem letzten Funken Feuer, der im Kamin erlosch, wurde der Raum dunkel und zog Madeline tief in ihre Träume.
Als Madeline ihre Augen öffnete, fand sie sich mitten im Nirgendwo stehend wieder. Sie drehte ihren Kopf herum und fragte sich, wo sie war, während ihre Augen die Dunkelheit aufnahmen, die sie jetzt umgab. Sie wusste, dass sie in einem Traum war, aber es fühlte sich viel zu real an. Sie konnte die kalte Luft auf ihrer Haut spüren.