Madeline blieb still im Sarg liegen. Laut Calhoun hatte sie hier vor Jahren geschlafen, und obwohl es immer noch Platz für sie bot, reichte es nicht aus, um ihre Hände und Beine bequem zu bewegen. Sie starrte in die Dunkelheit, die kein einziges Anzeichen von Licht aufwies. Es war ihre Idee gewesen, denselben Weg zu gehen wie als kleines Mädchen, aber sie konnte nicht verhindern, dass ihr Herz laut in ihrer Brust schlug.
Ihr Sehvermögen war ihr genommen worden, und sie war ganz allein hier drinnen. Als sie ihre Hand auf die Decke des Sarges legte, in dem sie lag, schnappte Madeline nach Luft, als sie Stimmen in ihrem Kopf hörte, die sich mit den Schreien eines kleinen Mädchens vermischten.
Madeline wusste nicht, was als Nächstes geschah, als sie spürte, wie sich Nebel im Sarg ausbreitete, in dem sie lag. Die Dunkelheit begann zu verschwinden, weshalb sie den Nebel sehen konnte. In einem Moment war sie im Sarg und im nächsten stand sie wieder im Haus ihrer Großeltern.