ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

„Sechs", antwortete ihre Großmutter, „Deine Eltern hatten solche Angst, dass sie es zehn Jahre lang nach dem Vorfall nicht wagten, ein weiteres Kind zu bekommen."


Zehn Jahre und sechs... Sie war sechzehn Jahre lang im Sarg, und niemand kam, um nach ihr zu sehen? Unfähig, sie anzusehen, blickte Madeline auf den Tisch in der Mitte hinab.


„Ihr hättet nach anderen Wegen suchen können", flüsterte sie.


„Es gab keinen anderen Weg, Madeline", sagte ihr Großvater, „Als deine Eltern wieder Karnevals Dorf besuchten, war das Letzte, was wir erwarteten, dass du vor der Tür auftauchst. Weißt du, wie viele Probleme uns das bereitet hat? Und du bist von selbst aufgewacht, hast ihn wahrscheinlich selbst geöffnet."


„Ihr gebt mir die Schuld für etwas, über das ich keine Kontrolle hatte", Madeline hob ihren Kopf, um ihrem Blick zu begegnen.


„Ich denke nicht, dass danach alles rosig war", sagte Calhoun und zog die Aufmerksamkeit des alten Paares auf sich.


Konsequenzen - Teil 2