ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

James war hierhergekommen, um ihn zu töten? Das war lächerlich, dachte Madeline. James würde keine fünf Sekunden vor dem König überleben. Aber jetzt hatte er sich etwas anderem zugewandt.


"Wie wird man zu einem Werwolf?", fragte Madeline Calhoun. Er drehte sich um, um ihren Blick zu erwidern, und antwortete nicht sofort auf ihre Frage.


"Er wurde gebissen", Calhoun bewegte sich von seinem Platz weg und ging zum Waschbecken. Er zog sein Taschentuch heraus und tränkte es mit Wasser. "Wechsle deine Kleidung", befahl er. Madeline, die nach Kerker und Werwolf roch, irritierte ihn. Es ärgerte ihn, dass James es gewagt hatte, das anzufassen, was ihm gehörte. Der einzige Grund, warum er nicht auf dem Weg zum Kerker war, um dem Mann die Gliedmaßen zu brechen, war, dass er hören wollte, was Madeline zu sagen hatte.


Seine Wut hatte sich nicht gelegt und war immer noch auf dem Höhepunkt.


Mit dir - Teil 1