ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

Als Madeline vom Bett aufstand, starrte sie auf ihre Hand. Als sie versuchte, Beths Hand erneut zu berühren, bildete sich ein Schnitt auf Beths Haut, und sie zog ihre Hand schnell zurück.


Ein Tropfen Blut sickerte aus Beths Hand und lief hinunter, um sich in der weißen Decke zu verfangen, die Madeline gerade zurechtzog. Madeline, die wie versteinert war, bewegte sich fünf Sekunden lang nicht, bevor sie Schritt für Schritt zurückwich und dann aus dem Zimmer stürzte.


Ihre Füße trugen sie schnell durch die Korridore zum Gerichtssaal, da sie wusste, wo Calhoun war. Als er Madelines besorgten Blick sah, übergab Calhoun die Akte, die er hielt, dem Minister und ging zu ihr.


"Ist alles in Ordnung?" fragte Calhoun, als er sah, wie steif sie am Eingang stand.


"B-Beth. I-Ich glaube, ich glaube, etwas passiert", gestand sie ihm, "Mit mir."


Der Spaziergang - Teil 2