ash_knight17

"Dein Bett ist kalt", sprach eine Stimme im Raum, die ihre Augen vor Angst weit aufreißen ließ. Nervös drehte sie sich um und schluckte leise, als sie einen Schatten auf ihrem Bett sah, als ob jemand dort läge. Der Mann, der gelegen hatte, setzte sich auf und tauchte aus den Schatten auf, wo er auf sie gewartet hatte.

"Was machst du hier?" fragte sie, als seine Füße den Boden berührten und er sich aufrichtete, um auf sie zuzugehen. Seine gutaussehenden Züge wirkten dunkler als sonst aufgrund des fehlenden Lichts im Raum.

"Ich bin gekommen, um dich zu treffen", neigte er den Kopf, "Wo warst du?"

"Ich war spazieren", kam die schnelle Antwort, die ihn lächeln ließ, ein Lächeln, das ihr am meisten Angst einjagte.

Sie trat einen Schritt zurück, als er ihr nahe kam. Es hielt ihn nicht davon ab, sie in die Ecke zu drängen, und ihr Rücken stieß an die Wand hinter ihr. Er hob seine Hand zu ihrem Gesicht, und sie schloss die Augen, verängstigt. Sie erschauderte, als seine Finger von ihrer Schläfe über ihr Kinn und ihren Hals strichen. Ihr blondes Haar hing offen.

"Mitten in der Nacht?" Sie antwortete ihm nicht, wissend, dass er ihre Lügen durch ihre Worte entschlüsseln konnte. Er trat näher, was sie dazu brachte, ihr Gesicht von ihm abzuwenden, und seine Worte vibrierten auf der Haut ihres Halses,

"Bist du zu ihm gegangen, mein süßes Mädchen?"

Die Besessenheit der Krone

„Dies ist nicht der richtige Ort, um darüber zu sprechen", flüsterte Mary, ihre braunen Augen starrten leise den Vampir an, der vor ihr stand. Als sie ein knarrendes Geräusch vom nächsten Dach hörten, wanderten ihre Augen sofort zum Haus.


„Du solltest auf Einladung des Königs das Schloss besuchen", der Mann verengte seine Augen, unzufrieden mit der Frau.


„Wie gesagt, ich war beschäftigt. Mein Vater sagte, er würde nach Yorkshire kommen, aber ich weiß nicht, was passiert ist, weil er in Hanletop Halt machte. Er sagte, die Geschichte wiederhole sich. Mehr wurde in dem Brief, den ich von ihm erhielt, nicht erklärt", sagte Mary und zog einen Umschlag hervor, in dem der Brief ihres Vaters steckte.


Der Vampir riss ihr den Umschlag aus der Hand und las, was in dem Brief stand: „Wo ist er jetzt?"


„Im Schloss", antwortete die Frau und der Mann kicherte, „Was ist los?", fragte sie.


Dunkle Gasse