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Nachdem sie Lincoln Greens Anruf beendet hatte, wählte Abigail Green die 110.
Als sie sich umdrehte, sah sie Brandon Piers, der sich gegen das geschnitzte Holzgeländer lehnte, eine Hand in der Tasche, und sie mit einem leichten Lächeln ansah.
Abigail erschrak. Als sie den Mann mit gekräuselten Lippen betrachtete, konnte sie, eine Medizinstudentin, die stets von Vernunft und nicht von Emotionen geleitet wurde, nicht umhin, sich vorzustellen, wie dieser Mann mit langen schwarzen Haaren und einem weißen Gewand die Frühlingslandschaft in den Schatten stellen würde.
Doch es war nur ein flüchtiger Gedanke. Die Vernunft setzte wieder ein, und sie wurde neugierig, wie viel er von ihrem Gespräch mitgehört hatte.
"Mag Herr Piers es zu lauschen?" Abigail griff als erste an.
"Dies ist mein Zuhause." Brandon Piers war sich nicht bewusst, die Privatsphäre anderer zu verletzen, und sprach mit gelassener Stimme und entspannter Haltung.
Abigail nickte. "Stimmt."