"Was meinst du damit?" Abigail blickte auf ihr mit Kaffee durchtränktes Haar. Nachdem sie es abgewischt hatte, klebte es an ihrer Kopfhaut; auch ihr Gesicht hatte verschmiertes Make-up, das gelbe und weiße Flecken zeigte.
Erst da wurde Abigail klar, dass das Make-up ihrer Stiefschwester heute ungewöhnlich dick war.
"Brandon wird dich niemals wirklich heiraten!" schrie Ruby Abigail wütend an.
"Oh, ich habe Brandons Kind zur Welt gebracht. Das würde ich nicht umsonst tun." Abigail sah verspielt zu der wütenden Ruby. Sie fand es wirklich unerwartet, dass Ruby immer noch Hoffnungen hegte, in die Familie Piers einzuheiraten, nachdem sie in der Öffentlichkeit so eine Szene gemacht hatte.
Sie versuchte sogar, Abigail zu erpressen.
Es war ein Wunder, wer dümmer war, sie oder Abigail.
Als Ruby Abigails Worte hörte, wurde ihr plötzlich klar: "Du bist also nur hinter dem Geld der Familie Piers her, du Schlampe!"