Abigail aß gerade zu Mittag, als ihr auffiel, dass die Blicke aller auf sie äußerst eigenartig waren.
Es war Neid vermischt mit Mitgefühl, und Mitgefühl vermischt mit Mitleid.
Besonders Pullan, der immer wieder seufzte, wenn er sie sah.
Abigail spürte, wie sich ihre Haare am ganzen Körper aufstellten.
Am Abend fand sie eine Gelegenheit, Kelly beiseite zu ziehen und fragte leise: "Was ist los mit allen? Warum schauen sie mich so seltsam an?"
Kelly seufzte ebenfalls: "Du weißt es noch nicht?"
"Was wissen?" Nach dem Frühstück war sie damit beschäftigt gewesen, sich um Teddy zu kümmern und war nicht einmal nach unten gegangen. Sowohl das Mittag- als auch das Abendessen hatte sie im Speisesaal im ersten Stock eingenommen. In den letzten Tagen hatte der Kleine einen neuen Trick gelernt und begonnen sich umzudrehen. Aber er war zu schwach, sodass er sich nur bis zur Kante wölbte, aber nicht ganz umdrehte. Jemand musste ihn die ganze Zeit im Auge behalten.