Hab keine Angst

"Shengsheng." Fu Hanchuan klopfte an die Tür.

Nach einer Weile reagierte Qin Sheng nicht, und es war kein Geräusch von innen zu hören.

Ungeduldig benutzte Fu Hanchuan den Ersatzschlüssel, um Qin Shengs Tür zu öffnen.

In der Dunkelheit blickte er zum Bett, sah aber keine Spur von Qin Sheng.

Schwach hörte er ein raschelndes Geräusch.

Fu Hanchuan drehte sich schnell um, um nachzusehen.

In der Ecke sah er eine kleine Gestalt zusammengekauert.

Qin Sheng umarmte ihre Beine fest, ihr Gesicht tief in ihren Armen vergraben, ihr ganzer Körper zusammengerollt.

Sie zitterte, ängstlich vor Donner und Blitz, unfähig, den Kopf zu heben, um den Lichtblitzen zu begegnen, die den Himmel durchbohrten.

Schon das Grollen des Donners ließ sie vor Angst zittern.

In dieser Welt gab es wenige Dinge, die Qin Sheng erschrecken konnten, und Donner war eines davon.

Fu Hanchuan spürte einen Stich des Schmerzes in seinem Herzen. Er ging vorsichtig in die Hocke und flüsterte: "Shengsheng."