Nachdem Qin Sheng fertig gesprochen hatte, verweilte sie nicht länger. Da morgen Unterricht war, konnte sie nun zu ihrer Villa zurückkehren. Sie hatte keine Zeit, an unbedeutende Personen zu verschwenden.
Zhao Xiang blieb stehen, ihr Gesicht wechselte zwischen einer aschfahlen und geröteten Farbe. Wie konnte Qin Sheng es wagen, ihr eine Lektion zu erteilen? Qin Sheng kam aus einer Kleinstadt, mit einer Familie, die weit weniger privilegiert war als ihre. Was gab ihr das Recht, sie zu belehren?
Shen Jiayue näherte sich Zhao Xiang. "Xiangxiang, ich hätte nicht erwartet, dass du so früh mit dem Unterricht fertig bist."
Zhao Xiang wandte ihren Blick zu Shen Jiayue, die sofort ein Gefühl des Unbehagens verspürte.
Vorsichtig fragte sie: "Xiangxiang, was ist passiert? Wer hat dich beleidigt?"
Zhao Xiang verengte ihre Augen. "Qin Sheng ist nicht unsere Mitbewohnerin. Du darfst nicht mit ihr befreundet sein."