Adriannas Augen waren weit aufgerissen vor Schock und Angst. Es war der Heiler des Blauen Mond Rudels. Sie bewegte sich näher zu ihm und holte ihn vorsichtig vom Pfahl herunter, wobei sie ihre Magie benutzte, um ihn sanft auf das Gras zu legen. Das Erste, was sie tat, war, sich um seine Wunde zu kümmern. Sie fühlte sich hilflos, weil sie keine Hilfe für den Heiler rufen konnte. Wütend, ängstlich und nervös versuchte sie, ihre Tränen zu unterdrücken.
"Wie bist du hierher gekommen?", fragte sie, während sie ihre Hand auf seinen aufgeschlitzten Bauch legte. "Und wer hat dir das angetan?"
Der Heiler sah sie mit trüben Augen an. Sie wusste, dass er keine Chance hatte zu überleben, es sei denn, er bekäme richtige Hilfe. Ihre ganze Magie würde nichts nützen, um ihm zu helfen, da er bereits viel Blut verloren hatte.