Adrianna war sprachlos vor Schock. Durch die Lichter, die von überall um sie herum strahlten, konnte sie eine Frau sehen, deren Schönheit überirdisch war. Plötzlich fühlte sie sich zutiefst geliebt und beschützt. Sie kniete nieder, als sie tiefes Mitgefühl und Güte in ihrem Herzen spürte. Sie wollte all die Schönheit umarmen, die um sie herum verbreitet war, und nicht die physische Schönheit, sondern die, die von tief innen kam. Dieses höhere Wesen vor ihr rief Gefühle hervor, die wie ein sanfter Bach über Kieselsteine waren. Adrianna wollte sie umarmen und in Frieden sein.
"Nein, Kind, du kannst noch nicht zu mir kommen", sagte die Mondgöttin und las ihre Gedanken.
Adriannas Augen wurden feucht. "Weißt du, wo meine Mutter ist?"
"Ich bin deine Mutter", antwortete sie.