saltedpepper

Als die machtlose, ungeliebte Prinzessin Soleia mit dem neu ernannten Herzog Orion Elsher verheiratet werden sollte, ging sie davon aus, dass sie schließlich die Liebe finden würden.

Wer hätte gedacht, dass ihr Vater ihren Ehemann nur wenige Stunden später in den Krieg schicken würde?

Soleia blieb allein zurück, um mit einem verarmten Lehen, einem zerfallenden Anwesen und gehässigen, rachsüchtigen Verwandten des Herzogs fertig zu werden, die alle wollten, dass sie verschwindet.

Sie konnte nicht gehen - es gab nirgendwo anders hin. Soleia wünschte sich verzweifelt, dass ihr Ehemann zurückkehren würde, um ihr zu helfen. Als er jedoch zurückkam, brachte er Elowyn mit, eine Frau, die er als seine wahre Liebe bezeichnete.

Eine Frau, die fest entschlossen war, ihren Platz als rechtmäßige Herzogin einzunehmen, egal was sie tun musste, um Soleia aus dem Weg zu räumen.

Misshandelt, missverstanden und unglücklich wurde Soleia schließlich aus dem Anwesen geworfen, das sie mit aufgebaut hatte.

Glücklicherweise öffnet sich eine neue Tür, wenn sich eine andere schließt. Ohne Soleias Wissen hatte ein Mann, der mächtiger war als ihr Ehemann, sie beobachtet und auf den richtigen Moment gewartet, um sie in seinen vergoldeten Käfig zu locken. Herzog Elsher war töricht gewesen, sie gehen zu lassen - aber der Kronprinz von Raxuvia würde nicht denselben Fehler machen.

***

Vorgeschichte zu "Gestohlen vom Rebellenkönig".

Die gestohlene Frau des verborgenen Königs

„Was... bitte?" fragte Prinzessin Nessa mit hochgezogener Augenbraue und schüttelte ungläubig den Kopf über das, was sie gerade gehört hatte.


Sie hielt auf halbem Wege inne, das Wasserfloß drohte vor Überraschung fast wie eine geplatzte Blase zu zerbersten. Orions Körper bewegte sich in der Luft auf und ab, fiel aber glücklicherweise nicht zu Boden.


Sie fuhr ungläubig fort: „Warum sollten wir dorthin gehen?"


„Raxuvia hat die besten Heiler in allen Nachbarländern", erklärte Ralph, ohne mit der Wimper zu zucken. Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte auf Nessa herab, sein Ausdruck leicht herausfordernd. „Bei Orions derzeitigem körperlichen Zustand braucht er so schnell wie möglich medizinische Hilfe. Ich kann dabei helfen. Aber langfristig wird er eine umfangreiche, intensive medizinische Versorgung benötigen, um sicherzustellen, dass keine bleibenden Schäden entstehen."


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