"Du bist wirklich narzisstisch, nicht wahr?"
Xiao Zheng schüttelte den Kopf.
Ehrlich gesagt hatten Yun Feiyangs Worte ihn wirklich schockiert – schockiert über die Tatsache, dass es auf dieser Welt noch einen so narzisstischen Menschen geben konnte.
Mit einem Blick, den man für Narren reserviert, sagte Xiao Zheng: "Selbst ein dreijähriges Kind würde solche Worte nicht glauben. Ha, ich werde nicht gegen dich kämpfen."
Yun Feiyangs Augenbrauen zuckten, und in seinen Augen lag bereits ein Hauch von Zorn, als er sagte: "Xiao Zheng, lehne keinen Toast ab, nur um dann gezwungen zu sein, eine Strafe zu trinken."
Doch Xiao Zheng lächelte nur leicht und sagte: "Ich will nicht gegen dich kämpfen. Planst du, mich zu zwingen?"
Yun Feiyang schwieg.
Schließlich sagte Yun Feiyang mit einem Lächeln, scharf wie eine Klinge auf seinen Lippen: "Böser Gott, du hast mich enttäuscht. Ich hätte nie gedacht, dass du so ein Feigling sein würdest."