Kapitel 146

Alpha Derrick stürmte in sein Rudelhaus, seine Stiefel hallten auf dem polierten Marmorboden wider.

Wut brannte in seinen Adern, als er im großen Wohnzimmer auf und ab ging, sein Atem schwer, seine Fäuste geballt.

Sein Verstand war vernebelt von Zorn, Frustration und - obwohl er es nie zugeben würde - Zweifel.

Seine Männer standen vor ihm, angespannt und schweigend, ihre Augen auf den Boden gerichtet.

Unter ihnen kniete Mark, leicht zitternd. Schweiß tropfte von seiner Stirn, während er Derricks feurigem Blick auswich.

Derrick hörte abrupt auf zu gehen, seine Augen bohrten sich wie Dolche in Mark.

"Mark", sagte er, seine Stimme gefährlich ruhig. "Ich glaube, du hast eine Menge zu erklären... Fang an zu reden."

Mark schluckte schwer, sein Mund öffnete sich leicht, aber keine Worte kamen heraus. Angst lähmte ihn.

Derricks Geduld riss. "Was ist los? Bist du plötzlich taub und stumm geworden?", bellte er und trat näher. "Ich habe dir eine Frage gestellt, Mark!"