Kapitel 151

Mohandria, Lisa und Kaitlyn saßen schweigend zusammen, ihre Gesichtsausdrücke spiegelten die gleiche Sorge wider, die sie alle empfanden.

Der Raum war ruhig, aber das Gewicht ihrer Emotionen ließ die Luft dick erscheinen.

Kaitlyn, die mit ihren Fingern herumgefummelt hatte, brach schließlich das Schweigen.

"Ist das alles, was wir tun werden? Hier sitzen und nichts tun? Wir haben keine Ahnung, wo Kimberly ist oder was mit ihr passiert ist!", schnappte sie, Frustration und Hilflosigkeit kochten in ihr.

Mohandria seufzte und versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren. "Ich weiß, Kaitlyn. Aber Panik wird sie nicht zurückbringen. Wir brauchen einen Plan."

Lisa, die kaum gesprochen hatte, hob endlich ihren Blick. "Was sollen wir dann tun? Es ist schon zu lange her. Was, wenn ihr etwas Schreckliches zugestoßen ist?" Ihre Stimme brach am Ende, und es war offensichtlich, dass sie kaum Tränen zurückhalten konnte.