Katherina schritt in die schwach beleuchtete Kammer, ihre Absätze klackerten auf dem kalten Steinboden.
Zwei ihrer treuesten Anhänger flankierten sie, ihre Gesichter ohne jede Regung.
Die Luft im Raum war schwer vom Geruch feuchten Steins und etwas anderem, das nach Angst roch.
In der Mitte der Kammer saß Elena regungslos, ihre Hände gefesselt und eine schwarze Augenbinde über den Augen.
Sie bewegte sich nicht, als Katherina sich näherte, ihre Präsenz wie ein Schatten über ihr.
Katherina wandte sich ihren Männern zu und gab ein einfaches Nicken.
Ohne zu zögern packten sie Elena grob an den Armen und zogen sie auf die Füße. Elena stöhnte, leistete aber keinen Widerstand.
"Bringt sie in den nächsten Raum", befahl Katherina, während sich ein Grinsen auf ihre Lippen stahl. "Es ist Zeit für ein kleines Familientreffen."
Elena wurde vorwärts gezogen, ihre Füße stolperten, als sie sie vorwärts zwangen.