"Wie wagst du es, du nichtsnutziges Mädchen, so mit deinem Vater zu reden!", brüllte König Alden, seine Stimme dröhnte mit solcher Intensität, dass die Wände zu zittern schienen. Seine Hand, noch immer erhoben von der Ohrfeige, ballte sich zu einer festen Faust, als kämpfe er darum, seine Wut zu beherrschen.
Aria stockte der Atem. Ihre weit aufgerissenen Augen huschten zum Tisch, wo der Rest ihrer Familie schweigend saß, ihre Gesichtsausdrücke reichten von selbstgefälliger Zufriedenheit bis zu amüsierter Gleichgültigkeit. Ihre Demütigung brannte heißer als das Brennen auf ihrer Wange. Sie fühlte, als würde sich der ganze Raum um sie zusammenziehen und sie unter dem Gewicht ihrer urteilenden Blicke ersticken.
"Es-es tut mir leid, Vater", stotterte sie, ihre Stimme brach, als sie den Kopf unterwürfig senkte. Tränen strömten frei über ihr Gesicht, aber sie wagte es nicht, sie wegzuwischen. "Ich meinte nicht-"