Für einen Moment blickte er sie an, Überraschung in seinem Blick, und fragte sich, wer diese schöne Dame war, bevor es ihm langsam dämmerte und er erkannte, dass es Aria war.
So warf er Aria einfach einen Blick zu, als er im Korridor an ihr vorbeiging. Sein Blick enthielt eine scharfe, deutliche Verachtung, als ob ihre bloße Anwesenheit ihn irritierte.
Seine Schritte zögerten nicht; er hatte nicht die Absicht, anzuhalten, um mit ihr zu sprechen. Doch gerade als er an ihr vorbeigehen wollte, rief Arias Stimme ihn an und brachte ihn zum Stehen.
Für einen kurzen Moment zögerte sie, ihr Herz pochte vor einer Mischung aus Trotz und Angst. Ich sollte das nicht tun, dachte sie. Sie sollte Lucien um jeden Preis meiden, jede Interaktion vermeiden, die die Spannung zwischen ihnen eskalieren oder den Fluch auslösen könnte.
Aber die nagende Neugier in ihrem Herzen - der Wunsch, ihn zu konfrontieren, Antworten zu verlangen - überwog ihr besseres Urteilsvermögen.