Arias Herz pochte unregelmäßig, als sie erstarrt dastand, umgeben von den Männern, deren hungrige Blicke sich wie Raubtiere auf der Jagd nach ihrer Beute in sie bohrten.
Sie klammerte sich an ihre spärliche Kleidung, zitternd, als Verzweiflung sie überkam, und ihre bebende Stimme durchbrach die erdrückende Spannung, als sie die Männer um sie herum anflehte. "Bitte, ich flehe euch an... verschont mich. Tut das nicht." Ihre Augen huschten verzweifelt von einem Mann zum nächsten und suchten nach auch nur einem Hauch von Gnade.
Doch statt Mitgefühl wurden ihre Bitten mit höhnischem Grinsen und spöttischem Gelächter beantwortet.
"Verschonen?" spottete einer von ihnen mit vor Hohn triefender Stimme. "Warum sollten wir das tun, wenn wir so eine seltene Beute vor uns haben?"
Ein anderer stimmte ein: "So ein hübsches Ding, das bettelt? Das macht das Ganze noch aufregender."