Licht drang allmählich durch Rens Augenlider, eine sanfte weißliche Invasion, die ihn langsam aus dem tiefen Abgrund des traumlosen Schlafes zog.
Ren öffnete seine Augen und blinzelte mehrmals, um seine Sicht an die vorherrschende Helligkeit anzupassen. Eine weiße Leinwand erstreckte sich über ihm: der innere Stoff einer Zeltdecke, erleuchtet vom Morgenlicht, das durch die teilweise geöffnete Stofftür drang.
Die Pilze in seinem Haar pulsierten sanft, als würden sie den neuen Tag begrüßen. Er fühlte sich seltsam erneuert, als hätte er wochenlang geschlafen statt nur Stunden. Sein Körper, den er nach dem Kampf mit der Abscheulichkeit am Rande des Zusammenbruchs in Erinnerung hatte, schien nun vor Energie zu strotzen, jeder Muskel entspannt, jeder Nerv in Frieden.
Der erwartete Restschmerz war auffällig abwesend.