Kapitel 318 - Die Gabe für Zuhause zähmen - 2

„Theodore! Die Riechsalze! Schnell!", rief Finch mit erstickter Stimme aus, während sein Gesicht dramatisch erbleichte.

Die Maus huschte hektisch über den Tresen und brachte eine winzige Flasche, die Finch mit zitternden Fingern öffnete. Er atmete tief ein, seine Augen tränten von dem scharfen Geruch.

„Alles?", wiederholte er, als hoffe er, sich verhört zu haben. „Alle fünfhundertfünfundvierzigtausend? Bis zum letzten Kristall?"

„Ja", nickte Ren gelassen. „Ich weiß nicht, wie viel sie mir für die Überweisung an meine Eltern berechnen werden, also möchte ich lieber einen Puffer haben."

„Ihre Eltern!", rief Finch aus und gewann kurzzeitig seine dramatische Ader zurück. Seine Augen weiteten sich hinter seiner Brille, während er sich an die Brust griff. „Natürlich! Der junge Magnat ehrt jene, die ihm das Leben schenkten! Welch noble Geste!"

Doch sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich sofort wieder, sein Schnurrbart hing sichtlich herab.