"Für ihn leben?"
Eine bedeutungsvolle Stille erfüllte den Raum zwischen ihnen. Reed runzelte die Stirn und verarbeitete langsam die Worte.
"Stärker werden, auf deine Gesundheit achten, dein Leben verlängern," erläuterte Yang, seine tiefe Stimme resonierte mit Überzeugung. "Klingt das nicht besser, als einfach vor der Verantwortung zu fliehen, indem du für diejenigen stirbst, die dich lieben? Was würdest du deiner Familie Gutes tun, wenn du dich opferst, wenn du stattdessen an ihrer Seite sein könntest, um sie zu unterstützen?"
Die Worte setzten sich schwer in Reeds Herz. Er blickte zu seiner Frau, dann zu seinem Sohn, dessen Gesicht eine Verletzlichkeit zeigte, die ihn daran erinnerte, dass er trotz allem noch ein Kind war.