Lu Sheng drängte das in ihrer Kehle aufsteigende Blut zurück und ließ das Kind in ihren Armen los.
In der nächsten Sekunde stürzte die Mutter des kleinen Jungen herbei: "Xiao Yan!! Xiao Yan, geht es dir gut?!!"
Als sie sich in die Rettung gestürzt hatte, hatte Lu Sheng den kleinen Jungen mit ihrem ganzen Körper geschützt, sodass er unverletzt war, nicht einmal ein Kratzer war an ihm zu sehen.
"Mama, Mami..."
Der kleine Junge namens Xiao Yan schien von dem Schrecken von vorhin noch immer erschüttert zu sein.
Nachdem seine Mutter ihn in die Arme genommen hatte, dauerte es ein paar Sekunden, bis er in lautes Weinen ausbrach: "Mami, wuuu..."
Auch die Frau weinte.
Normalerweise würdevoll und gefasst, zitterte sie jetzt am ganzen Körper, die erschütternde Szene von vorhin noch lebhaft vor Augen.
Was man den Schrecken danach nennt—
Die Frau wagte sich nicht vorzustellen, womit sie in diesem Moment konfrontiert gewesen wäre, wenn ihr Sohn nicht gerettet worden wäre.