Im Mondlicht, in dem stillen Raum.
Lu Sheng schlingt ihre Arme um Li Muchens Hals, klammert sich praktisch an seinen Körper.
Die schlanken, aber kräftigen Hände des Mannes streichen durch das tintenschwarze Haar des Mädchens, das vom Duft des Alkohols durchdrungen ist, als könnte sein Atem jeden Moment stocken.
So nah.
Nah genug, um sogar den feinen Flaum in ihrem Gesicht zu sehen.
Mondlicht sickert durch das Fenster, wirft einen sanften silbernen Schein und beleuchtet die atemberaubende Schönheit des Mädchens.
Ihre Augen sind verschleiert, als würde sie sich absichtlich gehen lassen, und erscheinen dennoch makellos und rein.
Mit jeder Bewegung ist ihr Atem duftend, trägt eine kühne und neckische Verführung.
Der Faden der Vernunft in Li Muchens Verstand reißt schließlich, und im nächsten Moment küsst er sie fast unkontrolliert.
Vom Stuhl zum Bett.
Ihre tiefen Küsse und enge Umarmung.
Er versteht endlich, warum das Mädchen dies eine Bestrafung nennt.