Die Sache mit Li Muchen hat zunächst die Zustimmung meiner Brüder erhalten.
Auch wenn Li Muchen nachts immer noch heimlich über die Mauer klettern muss, um in mein Zimmer zu kommen, kann er jetzt wenigstens tagsüber die Lu Familie offen besuchen.
Am Montagmorgen, als Lu Sheng gerade das Tor von Shengjing betrat, hatte sie das Gefühl, dass jemand sie heimlich beobachtete, was sie unwillkürlich leicht die Stirn runzeln ließ.
Anfangs dachte sie, es sei nur Einbildung, aber als Lu Sheng in ihre Klasse kam, verstand sie endlich, warum alle sie anstarrten.
Ihre übliche Ecke im Klassenzimmer war nun mit leuchtenden, üppigen Rosen gefüllt.
Der Absender war ziemlich extravagant; es müssen Tausende von Rosen gewesen sein, jedes Blütenblatt glitzerte mit klaren Tautropfen und sah sehr frisch aus.
Auf ihrem Tisch befand sich neben den Rosen auch eine ordentliche rote Samtgeschenkbox mit einer großen Schleife, die wie ein Geschenk für sie aussah.
—Wer hat das getan?