Lin Zhiyi war von der Haltung des Mannes schockiert, aber was sie noch mehr schockierte, sollte erst noch kommen.
„Das Kind ist weg; es ist weg. Es gibt niemanden, der mir wichtiger ist als du in meinem Herzen."
Nach diesen Worten nahm der Mann Song Wanqius Gesicht in seine Hände, wischte mit seinen Fingern ihre Augenwinkel ab und küsste sie ohne Vorwarnung.
Song Wanqiu war zunächst wie erstarrt, dann stieß sie den Mann weg.
„Hast du den Verstand verloren? Dies ist ein Krankenhaus! Was, wenn uns jemand sieht?"
„Dieser Ort ist im Spätherbst und Winter verlassen, kaum jemand kommt hierher. Ich werde dich nur berühren, es wird dir gut tun."
Der Ton des Mannes änderte sich, wurde noch schelmischer.
Seine Hand verließ Song Wanqius Gesicht nicht, stattdessen küsste er sie, ihre Wut ignorierend, noch einmal herrisch.
Anfangs wehrte sich Song Wanqiu, aber nach etwa zehn Sekunden schlang auch sie ihre Arme um den Mann, und die beiden begannen, sich leidenschaftlich zu küssen.